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Was ist Cyber Threat Intelligence?

In der heutigen vernetzten Welt sind Unternehmen und Organisationen jeder Größe einem ständigen Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt. Um sich gegen diese Bedrohungen zu schützen, ist es notwendig, ein tiefes Verständnis der Bedrohungslandschaft und der Angriffsmethoden von Hackern zu haben. Hier kommt Cyber Threat Intelligence (CTI) ins Spiel.

In diesem Artikel werden wir uns mit der Bedeutung von Cyber Threat Intelligence auseinandersetzen und einen Überblick der Vorteile von CTI sowie deren Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen und Organisationen geben. Wir werden uns auch damit befassen, welche Indikatoren darauf verweisen, dass man einem Cyberangriff zum Opfer gefallen ist.

Was genau versteht man unter Cyber Threat Intelligence?

CTI ist ein strategischer Ansatz zur Analyse von Bedrohungen und bietet Organisationen Einblicke in die Methoden und Werkzeuge, die von Angreifern verwendet werden, um Systeme zu infiltrieren und Daten zu stehlen. CTI umfasst eine Vielzahl von Technologien und Methoden, um Informationen über Bedrohungen zu sammeln, zu analysieren und zu interpretieren, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und die richtigen Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

CTI zielt darauf ab, Organisationen dabei zu helfen, Risiken und Bedrohungen für ihre IT-Systeme, Daten und Netzwerke frühzeitig zu erkennen. Hierbei werden verschiedene Informationsquellen genutzt, wie öffentlich zugängliche Informationen, Hacker-Foren, soziale Netzwerken oder Dark-Web Marktplätze.

Das Ziel der CTI ist es, Bedrohungen und Risiken zu identifizieren, bevor diese zu einem Schaden führen können. Durch eine kontinuierliche Überwachung der Bedrohungslage und die schnelle Reaktion auf neue Bedrohungen können Organisationen die allgemeine Cybersecurity erhöhen und Risiken minimieren. CTI bietet somit eine wichtige Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung effektiver Sicherheitsmaßnahmen gegen Cyberangriffe.

Welche Vorteile hat eine CTI und warum ist sie so wichtig?

Hier sind einige der vielen Vorteile einer wohlorganisierten und im Unternehmen implementierten Cyber Threat Intelligence (CTI):

Vorteil #1: Früherkennung von Bedrohungen

CTI ermöglicht es Unternehmen, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen, bevor sie zu einem Schaden führen können. Durch eine kontinuierliche Überwachung der Bedrohungslage können Organisationen schnell auf neue Bedrohungen reagieren und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, um Schäden zu vermeiden oder zu minimieren.

Vorteil #2: Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen

Cyber Threat Intelligence hilft Organisationen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, indem sie Einblicke in die Methoden und Werkzeuge, die von Angreifern verwendet werden, um Systeme zu infiltrieren und Daten zu stehlen, gewährt. Durch die Analyse dieser Informationen können Unternehmen ihre Sicherheitsinfrastruktur aktualisieren und verbessern, um auf neue Bedrohungen zu reagieren.

Vorteil #3: Proaktive Gefahrenabwehr

CTI ermöglicht eine proaktive Gefahrenabwehr, indem es Unternehmen ermöglicht, potenzielle Bedrohungen wie Ransomware zu identifizieren und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen, bevor sie zu einem Schaden führen können. Dies kann dazu beitragen, Sicherheitslücken zu schließen und Angriffe zu verhindern, bevor sie stattfinden.

Vorteil #4: Kosteneinsparungen

Durch die frühzeitige Erkennung von Bedrohungen und die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen potenzielle finanzielle Verluste durch Cyberangriffe vermeiden oder minimieren. CTI bietet somit eine wichtige Möglichkeit, die Kosten für die Wiederherstellung von Systemen und Daten nach einem erfolgreichen Angriff zu reduzieren.

Erfahren Sie mehr über die Vorteile die Ihnen Cyber Threat Intelligence beim Schutz Ihrer Organisation bieten kann.

In diesen Bereichen unterstützt Sie Threat Intelligence von Outpost24

Cyber Threat Intelligence ist ein wichtiger Bestandteil eines umfassenden Sicherheitsansatzes. Die modulare Zusammensetzung ermöglicht es Ihnen Ihre Threat Intelligence ganz nach aktuellen Bedrohungsszenarien zusammenzustellen – so zahlen Sie nicht für die Überwachung des Diebstahls von Kreditkarteninformationen, wenn Sie diese nicht im Unternehmen verarbeiten.

  • Bedrohungszusammenhänge besser erkennen und verstehen
  • Gestohlene Zugangsdaten überwachen und wiederherstellen
  • Bleiben Sie am Ball was die Aktivitäten im dark Web angeht
  • Kreditkarteninformationen und Bankdaten überwachen und sichern
  • Rechtzeitige Vorwarnung bei Hacktivism und anderen Social-born Angriffen
  • Spüren Sie rechtzeitig Leaks und Datendiebstahl durch Dritte oder Mitarbeiter auf
  • Schutz vor falsche, infizierte, veränderte oder doppelter Mobile Apps
  • Beobachten Sie den digitalen Fußabdruck Ihrer Organisation in den sozialen Netzwerken
  • Erkennen Sie Doppelgänger und Fakes Ihrer Unternehmensdomains
  • MRTI Feed mit Millionen von IOCs (Indicators of Compromise) für effizienteres Risikomanagement
  • Reverse Engineering von Malware und deren Datenströme

Was sind Indikatoren, dass man einem Cyberangriff zum Opfer gefallen ist (Indicators of Compromise)?

Indikatoren von Kompromittierungen (Indicators of Compromise – IoCs) sind Anzeichen dafür, dass ein System oder Netzwerk von einem Cyberangriff betroffen ist oder bereits kompromittiert wurde. Diese Indikatoren können verschiedene Formen annehmen, einschließlich:

  • Netzwerkverkehr: Ungewöhnliche oder verdächtige Netzwerkaktivitäten wie erhöhter Datenverkehr, Verbindungen zu verdächtigen IP-Adressen oder ungewöhnliche Verhaltensmuster auf dem Netzwerk.
  • Systemdateien: Verdächtige oder ungewöhnliche Dateien auf einem System, wie ausführbare Dateien, Skripte oder Systemkonfigurationsdateien.
  • Anomalien im Verhalten von Benutzern: Ungewöhnliche Aktivitäten von Benutzern, wie z. B. Zugriffe auf Systeme oder Daten, auf die sie normalerweise keinen Zugriff haben.
  • Angriffsmuster: Wiederkehrende Muster von Angriffen oder Angriffen mit ähnlichen Methoden oder Werkzeugen.
  • Schadcode: Die Identifikation von Schadcode auf Systemen, die in der Regel durch Antivirus-Software erkannt werden.
  • Domainnamen und URLs: Verdächtige oder bösartige Domainnamen und URLs, die von Angreifern verwendet werden, um Schadsoftware zu verbreiten oder auf gefälschte Websites weiterzuleiten.
  • Log-Dateien: Ungewöhnliche Einträge in Log-Dateien, wie z. B. fehlgeschlagene Anmeldeversuche oder Verbindungen zu verdächtigen IP-Adressen.
  • Kommunikationsmuster: Unregelmäßige oder ungewöhnliche Kommunikationsmuster zwischen einem infizierten System und anderen Systemen oder Netzwerken.

Die Überwachung und Analyse von IoCs ist ein wichtiger Bestandteil des CTI-Prozesses. Durch die Identifizierung von IoCs können Sicherheitsteams schnell auf potenzielle Bedrohungen reagieren, Bedrohungen beheben und Schäden minimieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass IoCs allein nicht immer ein Indikator für eine erfolgreiche Cyber-Attacke sind, sondern weitere Untersuchungen und Analysen erforderlich sind, um die tatsächliche Bedrohung zu bestimmen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Fazit – Mit Outpost24 stärken Sie Ihre Cybersecurity

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Cyber Threat Intelligence (CTI) ein entscheidendes Element für die Erkennung und Bekämpfung von Cyberangriffen ist. Outpost24 bietet seinen Kunden eine maßgeschneiderte, modulare CTI-Lösung für jeden Anwendungsfall an. Durch eine frühzeitige Gefahrenerkennung und fundierte Entscheidungen zur Bekämpfung externer Unternehmens- oder branchenspezifischer Bedrohungen können Outpost24-Kunden Schäden durch Cyberangriffe vermeiden oder minimieren.

Mit seinen CTI-Tools und -Technologien hilft Outpost24 Unternehmen und Organisationen, ihre Sicherheitsinfrastruktur zu verbessern und ihre IT-Systeme und Daten zu schützen. Indem sie eine breite Palette von Bedrohungen abdecken, bietet Outpost24 eine effektive Lösung zur Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen. Buchen Sie gleich heute eine kostenlose Demo und überzeugen Sie sich selbst.

(Zuletzt aktualisiert am 11/04/2023)

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